Wissenswert:
Der immergrüne Feuerradbaum bildet einen einzigen schlanken Stamm und produziert lange, veränderliche und vielfältige, tief eingeschnittene Blätter und eine dicke Krone. Im Sommer entwickelt sie mehrere Blütenstände mit meist feuerrot gefärbten Blütenröhren mit gelben Stempeln. Die Blütenröhren sind kreisförmig angeordnet, was zum Namen Wheel of Fire führt. Der Feuerradbaum ist in seinen Ansprüchen eher genügsam und eignet sich daher perfekt als Kübelpflanze.
Natürliche Lage:
Der natürliche Lebensraum des Feuerradbaums sind die Regenwälder im Osten Australiens.
Anbau:
Die Samenvermehrung im Haus ist das ganze Jahr über möglich. Um die Keimfähigkeit zu erhöhen, können Sie die Samen zum Vorbereiten etwa 12 Stunden in warmes Wasser legen. Pflanzen Sie die Samen mit der dicken Nase ca. 1 cm tief in feuchte Anzuchterde, geben Sie nur wenig Komposterde darauf und decken Sie das Anzuchtgefäß mit Klarsichtfolie ab. Vergessen Sie nicht, einige Löcher in die klare Folie zu bohren und sie jeden zweiten oder dritten Tag für ca. 2 Stunden vollständig zu entfernen. So vermeiden Sie Schimmelbildung auf Ihrer Blumenerde. Stellen Sie das Saatgefäß an einen hellen und warmen Ort mit einer Temperatur zwischen 25°C und 30°C und halten Sie die Erde feucht, aber nicht nass. In der Regel dauert es etwa drei Wochen bis zur Keimung.
Stelle:
Der Feuerradbaum steht gerne an einem hellen oder halbschattigen Platz. Jüngere Pflanzen sollten vor direkter Sonne geschützt werden. Im Sommer kann sie auch im Freien gehalten werden.
Pflege:
Im Sommer sollten Sie Ihre Pflanze großzügig und durchdringend gießen, aber achten Sie darauf, Staunässe, besonders im Untersetzer, zu vermeiden. Zwischen April und September benötigt der Feuerradbaum auch alle zwei bis drei Wochen flüssigen Dünger für Kübelpflanzen. Einen buschigeren und verzweigteren Wuchs erreichen Sie, indem Sie die Pflanze regelmäßig beschneiden.
Im Winter:
Der Feuerradbaum ist nicht frostbeständig und überwintert am besten in einem hellen Raum mit Temperaturen zwischen 5° und 18° Celsius. Im Winter benötigt sie weniger Wasser, besprüht die Blätter aber öfter mit kalkarmem Wasser, um Schädlingsbefall zu vermeiden.
Bildnachweis:
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