Wissenswert:
Die Aubergine hat sowohl in ihrem natürlichen Lebensraum als auch in Europa viele Liebhaber unter den Feinschmeckern. Bei früher Vermehrung wird sie etwa 50 cm hoch und zeigt ab Juli ihre wunderschönen violetten Blüten. Zwischen August und Oktober produziert die Pflanze ihre Früchte, die anfangs ein wenig wie Hühnereier aussehen und später ihre dunkelviolette Farbe einer reifen Aubergine bekommen. In der Küche: Die Früchte werden unreif und dunkelviolett geerntet und sollten nicht roh verzehrt werden. Sie können jedoch gebraten, gebacken oder gekocht werden und eignen sich besonders gut für Suppen und Currys. In der mediterranen Küche ist die Auberginenfrucht Bestandteil vieler berühmter Gerichte, wie dem französischen Ratatouille, der italienischen Parmigiana di Malzana oder dem griechischen Mousaka.
Natürliche Lage:
Ursprünglich stammt Solanum melongena aus Indien und Bangladesch.
Anbau:
Im Freien können Sie ab Mitte Mai mit der Aussaat beginnen, aber mit Sämlingen, die ab Mitte März auf Ihrer Fensterbank gezogen werden, erzielen Sie ein besseres Ergebnis. Verteilen Sie die Samen auf feuchter Anzuchterde, geben Sie nur wenig Komposterde darauf und decken Sie den Anzuchtbehälter mit Klarsichtfolie ab, damit die Erde nicht austrocknet. Vergessen Sie nicht, einige Löcher in die klare Folie zu bohren und sie jeden zweiten oder dritten Tag für ca. 2 Stunden vollständig zu entfernen. So vermeiden Sie Schimmelbildung auf Ihrer Blumenerde. Stellen Sie das Saatgefäß an einen hellen und warmen Ort zwischen 20°C und 25°C und halten Sie die Erde feucht, aber nicht nass. Die Keimung dauert etwa zwei bis drei Wochen, und nach einem weiteren Monat können die Sämlinge in einen größeren Topf umgesetzt oder in den Garten gepflanzt werden.
Stelle:
Um stark zu wachsen und eine reiche Ernte zu produzieren, braucht die Aubergine einen sonnigen und warmen Ort. Im Sommer wäre ein windgeschützter Platz im Freien in der Nähe einer Wärmeschutzwand ideal. An schattigen und dunkleren Orten kann die Pflanze nicht gedeihen und Früchte tragen.
Pflege:
Während des Wachstums und der Blüte benötigt die Aubergine viel Wasser. Schlaff hängende Blätter sind ein untrügliches Zeichen für Wassermangel. Die Blüten sind selbstbestäubend, daher ist es sinnvoll, die Pflanze manchmal ein wenig zu schütteln, wenn keine kleinen Insekten in der Nähe sind, die den Pollen von einer Blüte zur anderen tragen. Zwischen Mai und Oktober empfiehlt es sich, Kübelpflanzen alle zwei Wochen Flüssigdünger zu geben.
Im Winter:
Normalerweise ist die Aubergine einjährig und muss nicht überwintern. Die Samen der Früchte können für die Pflanzen des nächsten Jahres verwendet werden. Allerdings unter perfekten Bedingungen (Wärme und Licht), Die Aubergine überwintert und kann mehrere Jahre überdauern.
Bildnachweis:
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