Wissenswert:
Der Jack O'Lantern Laternenkürbis eignet sich aufgrund der Größe seiner Frucht mit 20 bis 30 Zentimetern sehr gut zum Schnitzen, Aushöhlen und Basteln von bemalten Lampen für Halloween oder St. Martin.
Natürliche Lage:
Als Wildform ist der Kürbis in Argentinien und Uruguay beheimatet und war bereits im 15. Jahrhundert in klimatisch warmen Gebieten, in denen sich Inkas ansiedelten, weit verbreitet.
Anbau:
Die langlebigen Samen können bereits ab März auf der Fensterbank vorkultiviert werden. Lassen Sie die Samen zunächst für 12 Stunden in einem Gefäß mit zimmerwarmem Wasser. Setzen Sie dann die Samen mit der spitzen Seite zuerst in kleine Töpfe mit feuchter Erde, sodass das Samenende noch gut sichtbar ist. Decken Sie den Behälter mit Frischhaltefolie ab und machen Sie Löcher hinein. Das schützt den Boden vor dem Austrocknen. Alle zwei bis drei Tage sollten Sie die Folie für 2 Stunden entfernen. Dadurch wird verhindert, dass sich Schimmel auf der Anzuchterde bildet. Stellen Sie das Gefäß an einen hellen und warmen Ort mit einer Temperatur zwischen 18° und 22° Celsius und halten Sie die Erde feucht, aber nicht nass. Die ersten Sämlinge sollten nach ein bis zwei Wochen erscheinen und können nach weiteren drei bis vier Wochen in größere Gefäße umgepflanzt werden. Im Garten kann auf bereits trockeneren und wärmeren Böden bereits im Mai angebaut werden; Früchte sind jedoch früher zu erwarten, wenn die Pflanzen früher angebaut werden.
Stelle:
Der Kürbis liebt einen hellen und sogar vollsonnigen Standort.
Pflege:
Kürbisse schätzen humosen Boden und haben einen hohen Wasserbedarf. Bei nährstoffarmen Böden empfiehlt sich die zusätzliche Gabe von Flüssigdünger. Je größer die einzelnen Kürbisfrüchte werden, desto mehr empfiehlt es sich auch, rechtzeitig einen trockenen und luftdurchlässigen Untergrund zu schaffen, um zu verhindern, dass die Früchte auf feuchter Erde schimmeln. Erst wenn die Kürbisse im Oktober/November hart und reif sind, sollten sie geerntet werden. Danach sollten sie trocken und kühl gelagert werden und nachreifen, wobei sich die einzelnen Früchte nicht berühren sollten. Kürbislaterne schnitzen: Schneiden Sie mit einer kleinen Säge keilförmig nach innen einen Deckel aus dem Kürbis. Der keilförmige Schnitt verhindert, dass der Deckel später nach innen fällt. Entfernen Sie nun das gesamte Kürbisfleisch durch den Deckel und verwenden Sie es für eine herzhafte Suppe. Das Gesicht mit Bleistift aufmalen und mit einem Teppichmesser vorsichtig ausschneiden. Am einfachsten ist es, mit dem Mund zu beginnen. So können Sie die Proportionen besser einschätzen.
Im Winter:
Kürbisse sind einjährig. Saatgut aus eigener Zucht sollten Sie im kommenden Jahr nicht verwenden.
Bildnachweis:
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- © Frank Laue - © Saflax - http://www.saflax.de/copyright
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